Schutztextilien retten Leben

Textilien schützen Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr und vielen anderen Einsatzkräften und müssen dafür bestimmten Anforderungen und Normen entsprechen

17.12.2020

Unsere hochspezialisierten Unternehmen liefern Schutztextilien an Polizei, Zoll, Bundesgrenzschutz, Feuerwehren und Bundeswehr, aber auch an private Einrichtungen, wie Sicherheitsdienste oder Hilfsorganisationen, wie das Technische Hilfswerk (THW), in verschiedenen europäischen Staaten. Die Mitarbeiter sollen damit im Einsatz geschützt werden.

Besonders wichtig ist, dass Schutzkleidung beim Brandschutz zusätzliche Abstoßungsfunktionen besitzt. Neben flammfesten Fasern, aus denen die Schutzanzüge hergestellt sind, muss sichergestellt sein, dass sich die Materialien nicht mit Wasser, Öl und Benzin vollsaugen. Dies durch den Einsatz von Fluorchemie sichergestellt.

Das gleiche Prinzip kommt bei schusssicheren Westen zum Einsatz. Diese darf sich etwa bei Regen nicht mit Wasser vollsaugen, weil sie sonst ihre Funktion verliert und die Einsatzkräfte sind nicht mehr vor der tödlichen Wirkung von Kleinwaffengeschossen und eventuell auch vor Granatsplittern geschützt sind. Das Projektil kann dann die durchnässten Textillagen der schusssicheren Weste durchdringen. Nur die Fluorcarbonausrüstung bewirkt eine dauerhafte wasserabweisende Wirkung, so dass Regen und aber auch Schweiß das Textil nicht durchnässen können.

Fluorfreie Alternativen können diesen Effekt derzeit nicht in gleicher Qualität dauerhaft sicherstellen